Gewürze im Dezember

Kaum eine andere Jahreszeit ist so „gewürzlastig“ wie der Winter. Wir kochen und backen wieder häufiger und greifen instinktiv zu stärkeren Gewürzen, die den Speisen mehr Aroma geben aber auch unserem Immunsystem gut tun. Welche Gewürze im Dezember das sind und was für tolle Wirkungen diese haben erfahren Sie hier.

Winterwunder – Gewürze im Dezember

Der Winter ist eine erholsame Zeit, eine Chance, sich zu verlangsamen und für unseren Körper eine Bestandsaufnahme zu machen. Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung ist besonders wichtig, um unser Immunsystem zu unterstützen. Greifen Sie auf das Angebot zurück, was uns die Natur in dieser Jahreszeit schenkt und unseren Körper optimal unterstützt: Wintergemüse wie Kürbisse, dunkelgrünes Gemüse wie Grünkohl, Zichorie, Früchte mit hohem Vitamin C Gehalt, wie. Z.B. Orangen und Nektarinen um nur einige zu nennen. Unser Körper sehnt sich nach Lebensmitteln, die uns von innen wärmen, also nutzen Sie auch wärmende Kräuter und Gewürze im Dezember und heizen nicht nur Ihren Geschmacksknospen, sondern auch Ihrem Immunsystem richtig ein!

Gewürze für ein starkes Immunsystem

Winterzeit ist gleich Erkältungszeit? Das muss nicht sein: Gerade jetzt in der zweiten Jahreshälfte ist es wichtig vorzubeugen und die Abwehrkräfte zu stärken, um der Erkältungszeit zu trotzen – und das können wir über die Nahrung und bewusste Auswahl bestimmter Lebensmittel auf einfache und ganz natürliche Weise tun. Deshalb sollten in Ihrer Küche zu dieser Zeit des Jahres Heilkräuter und Gewürze eine noch wichtigere Rolle spielen.
Ingwer z.B. ist ein altbewährtes Superfood das unser Immunsystem stärkt, den Stoffwechsel anregt und die Fettverbrennung steigert. Fein gerieben kann man die Knolle mit der besonders fein-würzigen Note in vielen Gerichten die nötige Schärfe verleihen.
Eine andere Knolle ist Kurkuma, die in der Küche auch vielseitig einsetzbar ist und nicht nur herzhaften Gerichten eine besonders feine Note verleiht. Kurkuma wirkt antibakteriell und zellschützend zugleich. Studien zufolge, festigt es die Membranen der Körperzellen und erhöht damit deren Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheitserregern. Da Kurkuma schlecht wasserlöslich ist, empfiehlt es sich immer zusammen mit einem Öl einzunehmen.
Wer es gerne scharf mag, der sollte zur Chilischote greifen, der jede Menge antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen nachgesprochen wird und einen positiven Effekt auf unsere Gesundheit und das Immunsystem haben soll.
Im Winter wird gerne und viel Rotkohl gegessen. Abgeschmeckt wird er u.a. mit Muskat. Greifen Sie ruhig öfter zu der harten Nuss, denn sie wirkt antibakterielle, entkrampfend und beruhigt auch noch die Nerven. Fein gerieben würzt Muskat schon in geringe Mengen sehr intensiv.
Und falls Sie über die Feiertage ordentlich geschlemmt haben und nun über Magenprobleme leiden, dann greifen Sie zu Zimt. Eine Prise in den Kaffee oder in den Nachtisch gemischt wird der Zimt Ihren Magen, Darm und Bauch Linderung verschaffen. Die beliebte Würzstange entkrampft, hilft bei Blähungen und fördert die Magensaftproduktion und fettige Speisen werden durch Zimt leichter bekömmlich.

 

Frisch ist am besten

Es macht zwar etwas mehr Arbeit Gewürze selbst zu zerkleinern, anstatt sie schon als fertiges Pulver zu kaufen – dafür sind die Unterschiede in Sachen Aroma und Würzkraft enorm. Besonders gut entfalten diese sich, wenn man die Gewürze kurz in einer Pfanne anröstet und dann im Mörser zerstößt oder in einer Gewürzmühle mahlt. So kann man die Feinheit selbst bestimmen und sogar ganz unkompliziert individuelle Gewürzmischungen kreieren.

Wussten Sie eigentlich, dass Pfeffer das beliebteste Gewürz in Deutschland ist? Und da frisch gemahlener Pfeffer und Salz jedem Gericht den letzten Schliff verleihen, sollte man zum Essen immer eine Menage reichen. Haben Sie keine? Dann sollten Sie sich unser Monatsangebot nicht entgehen lassen; was übrigens auch eine nette Geschenkidee zu Weihnachten ist.

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