Mit welcher Herdart lässt es sich besser kochen? Das kommt ganz darauf an! Worauf? Hier haben wir ein paar grundlegende Tipps für Sie zusammen gestellt.
Kochen mit Gas
Für Kochstellen ist Gas noch immer sehr beliebt, weil es keine Vorwärmzeit braucht und sich sensibel regulieren lässt. Standardgasherde haben meist einen Schnellkocher (etwa 2,6kW), zwei Standardbrenner (etwa 1,7kW) und einen Brenner zum sanften Köcheln (etwa 1kW). Noch vielseitiger sind Herde mit fünf Flammen. Sie haben einen Wok-Ring mit zwei oder drei Einsätzen und einer Leistung von 3,5kW bis 4kW oder einen ovalen Brenner für Fischdünster und Bräter. Bei einem guten Gasherd sind die Brenner mit einem Thermofühler ausgerüstet. Sollte die Flamme einmal verlöschen, etwa durch einen Luftzug, unterbricht der Fühler sofort die Gaszufuhr.
Der Boden eines Kochtopfes steht bei der Benutzung eines Gasherdes nicht so sehr im Vordergrund. Trotz kleinen Unebenheiten lässt es sich mit ihm kochen. Jedoch sollte der Topf groß genug sein, damit die Flammen nicht entlang des Topfrandes aufsteigen können. Dadurch verlieren Sie enorm viel Wärme und die Töpfe werden schmutzig durch den Ruß. Generell sollten Sie unbeschichtete Töpfe und Pfannen aus Edelstahl oder Kupfer für Ihren Gasherd benutzen. Kupfer besitzt eine hohe Wärmeleitfähigkeit und wird wegen dieser Eigenschaft gerne von den Profis benutzt. Leider sind Kupfertöpfe auch um einiges teurer und deshalb sind Töpfe aus Edelstahl ebenfalls empfehlenswert. Zudem ist Edelstahl leicht zu pflegen und genau so belastbar wie Töpfe aus Kupfer. Sollten Sie unsicher bei der Anschaffung sein, dann achten Sie auf die Angaben des Herstellers.