Sobald wieder die Sonne scheint und die Außentemperaturen steigen, herrscht auch in den Biergärten und Gastro-Terrassen Hochbetrieb. Jeder Gastronom sollte nicht nur in seinen Gastraum investieren, sondern auch in den Outdoor Bereich, denn die umsatzstarke Außengastronomie darf nicht unterschätzt werden.
So kommt es bei stabilem Sommerwetter vor, dass in den Monaten Juni, Juli und August nur im Außenbereich Betrieb ist. Wer keinen Außenbereich hat, der wird einen starken Umsatzrückgang bemerken. Der Gedanke, der Aufwand einer Außengastronomie könne sich aufgrund einer nur kurzen, wetterabhängigen Beliebtheit bei den Gästen nicht lohnen, der irrt. Denn der Trend ist eindeutig: Die Außengastronomie erfreut sich zu allen Jahreszeiten großem Zuspruch. Nicht erst hohe Temperaturen locken die Gäste in den Außenbereich. Auch an kühleren Tagen weichen sie immer häufiger auf die Gastronomiestühle im Freien aus. Die Gründe dafür sind vielfältig: An der frischen Luft lässt sich der Trubel rundherum beobachten, in Zeiten einer Pandemie mehr denn je.
Und die Zielgruppe lässt sich dabei erweitern. Da gibt es die Raucher unter den Gästen, die zwischen Hauptgang und Nachspeise bequem die Gelegenheit nutzen. Oder aber der Gast mit Hund, der mit seiner tierischen Begleitung oftmals weniger beengt und entspannter im Freien Platz nehmen kann, genießt die Vorteile. Auch jene, die dank Corona Räume mit vielen Personen meiden wollen, nutzen dankbar die Plätze im Außenbereich.
Eine umsatzstarke Außengastronomie schaffen
Worauf es ankommt, und da unterscheidet sich der Außenbereich nicht vom Innenbereich, ist die Funktionalität. Bei einem gemütlichen Ambiente, bequemen Gastronomiemöbeln, zuvorkommendem und professionellem Service, nimmt der Gast Platz und kommt gerne wieder. Es gilt also, sich um einen durchdachten und auf die Anforderungen der Gäste ausgelegten Outdoorbereich, der Gemütlichkeit und unbedingte Willkommensatmosphäre bei jedem Wetter verspricht, zu bemühen.
Durch gezielte Maßnahmen, die optische Gestaltung oder bestimmte Aktivitäten können Sie Kundenstruktur und Gästeverhalten auf Ihrer Terrasse teilweise aktiv beeinflussen. Überlegen Sie, was Ihre Stärken oder auch vielleicht Schwächen sind. Welche Art von Gastronomie-Betrieb führen Sie? Fragen Sie sich ganz gezielt: Was macht Ihre Terrasse einzigartig? Wie unterscheide ich mich vom Wettbewerb?
Es gibt den klassischen Biergarten, die Seeterrasse, den Sommergarten, die Beachbar, eine Sonnenlounge....
Wo sehen Sie sich mit Ihrem Betrieb? Welche Positionierung zum Wettbewerb lässt sich eventuell später auch werblich nutzen?
Lohnenswerte Investitionen
Selbstverständlich muss der Außenbereich so wie die Gasträume sauber und in Schuss gehalten werden. Zusätzlich zahlen sich Investitionen für ein schöneres Ambiente und Komfort schnell aus. Wenn sich der Gast wohlfühlt, wird er gewiss wiederkommen.
In allen Bereichen lohnt es sich, in anspruchsvolle Materialien und Lösungen speziell für den Außenbereich zu investieren.
Angefangen von den Terrassenmöbeln, der Tischvase und den Aschenbechern, vom Sonnenschirm über Tischdecken und Servietten, von Heizstrahlern bis zur Beleuchtung am Gästetisch.
Insbesondere die Terrassenmöbel sollten neben dem Design und der Bequemlichkeit auch die Kriterien der Langlebigkeit und Wetterresistenz erfüllen.
Richten Sie den Außenbereich so ein, dass er auf den ersten Blick die Aufmerksamkeit potenzieller Gäste auf sich zieht und eine gemütliche Atmosphäre ausstrahlt. So werden die Sitzplätze im Freien das ganze Jahr zu einer begehrten Alternative für die Gäste – unabhängig von Saison und Wetter.