Hamburger im Januar

Berühmte Fastfood Restaurants aus den USA haben den Hamburger weltweit verbreitet, doch die Frikadelle im Milchbrötchen stammt ursprünglich aus Deutschland. Im 16. und 17. Jahrhundert wanderten hunderttausende von Menschen von Europa nach Amerika aus. Die meisten Schiffe legten damals in Hamburg ab. Die Emigranten bekamen Hamburger Hausmannskost mit, u.a. das „Rundstück warm“; eine Scheibe Schweinebraten mit etwas Sauce in einem Brötchen. In der neuen Welt wurde daraus das „Hamburger beef steak“.

Der Hamburger Hype

Eins vorweg: Burger ist nicht gleich Burger! Jeder hat sicher schon mal einen Burger von der weltweit bekannten Fastfood-Kette aus den USA gegessen. Und sicher haben Sie auch schon mal einen Hamburger mit „Charakter“ genossen. Damit meine ich einen Burger, dessen Fleisch hochwertig, das Gemüse frisch und aromatisch und das Brot knusprig und kross ist. Bei dem Gedanken daran läuft Ihnen doch sicher schon das Wasser im Mund zusammen. Das ein Hamburger so viel mehr sein kann, haben auch Systemgastronomen erkannt und dem Hamburger ein Upgrade erteilt. Gegessen wird in einer schickeren Restaurantatmosphäre mit abwechslungsreicheren Beilagen und vor allem lässt man sich mehr Zeit beim Essen. Inzwischen ist es chic Burger essen zu gehen. Stimmen die Zutaten, dann macht Burger-Essen wirklich Spaß.

Hamburger sind stets beliebt

Gerade im Januar hat man Appetit auf was „Anderes“. Im Dezember aß man sich durch Weihnachtsgebäck, traditionellen Gerichten wie Gans oder Kartoffelsalat mit Würstchen und zu Silvester gab es Fondue oder Raclette. Der Gaumen lechzt quasi nach einer Abwechslung. Und da im Januar dank der Neujahrsvorsätze auch wieder mehr Sport betrieben wird, darf man sich auch einen Burger zwischendurch gönnen. Und wenn die Zutaten dafür frisch und hochwertig sind, ist so ein Burger auch keine Kalorienbombe. Setzen Sie doch eine „Hausmacher-Variante“ auf Ihre Speisekarte. Sowohl die jungen sowie die älteren Gäste werden sicher darauf neugierig werden und ihn probieren wollen.

Ob Sie Ihr Rindfleischpatty braten oder grillen wollen, bleibt Ihnen überlassen; mit der richtigen Hamburgerpresse bekommen Sie es auf jeden Fall in die richtige Form und sollten Sie das Fleischstück grillen wollen, dann benutzen Sie am besten zusätzlich eine Cloche, diese verhindert das Austrocknen des Burgers auf dem Grill.

Bei den Beilagen können Sie ganz kreativ sein. Servieren Sie den Burger doch in Ihrem Hausbrot, das schmeckt viel besser, als diese fertigen Burgerbrötchen. Garniert mit knackigen Gemüse und einer selbstgemachten Sauce bekommt Ihr Gericht Gourmet-Niveau.

 

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  • habe Appetit bekommen!

    Schöner Artikel! Gut zu lesen und Hunger haben ich nun auch bekommen! ;-)